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    • Suchen und anfangen

      Wege in die Stille, zu mir, zu meinen Ressourcen und vielleicht zur Gegenwart Gottes zu finden: wie geht das? Kontemplation ist ein Weg dazu.

      Um mit der Kontemplation neu zu beginnen, ist es hilfreich, einen Einführungsabend oder Einführungstag zu besuchen. Zur ersten Information können Sie sich auf diesen Seiten informieren oder im Literaturverzeichnis stöbern. Gern können Sie mich auch anrufen.

      Wer zu seinem inneren Reichtum gekommen ist, der wirkt alle äußeren Dinge desto besser.

                         Heinrich Seuse

      Wozu soll das gut sein?

      Die Übung der Kontemplation und überhaupt der gestaltlosen Meditation gibt uns Kräfte und Ausrichtung für den Alltag. Sie hilft zudem, besser mit Belastungen umzugehen. Sie fördert die Konzentration, setzt Kreativität frei. Geist und Seele ordnen sich allmählich, Selbsterkenntnis und Selbstannahme nehmen zu.

      Wer meditiert, hört mehr auf die inneren Impulse und lässt sich davon leiten. Sie oder er wird offener für andere und für die Situationen um sich herum in der Welt. Mit der Zeit wächst die Erfahrung von Verbundenheit mit allem.

      Kontemplation ist – inzwischen sehr gut belegt - ein wichtiger Beitrag zur psychischen und körperlichen Gesundheit.

      Die Wirkungen der Kontemplation entfalten sich v.a., wenn man einigermaßen regelmäßig im Alltag meditiert.

      Mitten im Leben

      Je länger jemand den kontemplativen Weg geht, desto mehr öffnet sich allmählich die innere Quelle. Die Wirkungen werden im Alltag spürbar. Innehalten, den Atem spüren, an der roten Ampel,  beim Telefonieren oder Putzen, in einer Konfliktsituation. Ich frage mich: Was ist aus der Tiefe heraus zu tun? Oder: Wie reagiere ich jetzt?

      Der Weg nach Innen und der Weg nach Außen gehören in unserer Tradition von Anfang an zusammen. Mit der Zeit verzahnen sie sich immer mehr. Ich lebe mehr und mehr in der großen Verbundenheit, bin präsent im jetzigen Moment. Als Folge daraus wächst meine Zufriedenheit im Leben.

      Wenn du sitzt, dann sitze,
      wenn du gehst, dann gehe,
      wenn du arbeitest, dann arbeite.
      Das ist alles,
      das ist Zen.

                         Aus dem Buddhismus

      Durch regelmäßige Meditation werde ich offen für die Berührung mit dem letzten Geheimnis des Lebens, das wir Gott nennen können. Kontemplation schärft auch unsere inneren Sinne, so dass wir uns vermehrt aus der Tiefe her führen lassen. Wie können Gott und ich in meinem Leben und in dieser Welt zusammenwirken?

    • Hindernisse auf dem Weg nach Innen

      Beim Sitzen im Schweigen begegnen uns auch Unruhe, Zweifel über den Sinn und die Wirksamkeit des Meditierens, Unlust und Widerstände oder Wüstenzeiten. Zeitweise können wir aus dem plappernden Papagei unseres Geistes kaum aussteigen. Alle diese Erfahrungen sind Teil des Weges, ja mehr noch, sie sind wichtig, um auf dem Weg weiter und tiefer zu kommen. Um das zu entdecken und zu verstehen, ist eine Begleitung sehr hilfreich.

      Begleitung

      Begleitung auf dem Weg der Kontemplation ist möglich durch Einzelgespräche bei allen längeren Kursen (Wochenende und Vier-Tages-Kurs), darüber hinaus nach vorheriger Absprache auch nach dem Offenen Angebot montags. Es ist ferner möglich, Schülerin oder Schüler zu werden mit einer verbindlicheren Form der Begleitung.

      Kontinuität und Treue

      Um einen spirituellen Weg zu gehen, ist eine Grundentscheidung dafür hilfreich. Wenn ich mich von Lust und Zufällen abhängig mache, werde ich schnell nachlässig in meiner Absicht. Es ist wie in der Liebe: Wie der Mond zunimmt oder abnimmt, braucht auch die Liebe und die Kontemplation neue Nahrung und neue Impulse, um immer neu zu erstrahlen und in den Alltag hinein zu wirken. In christlicher Sprache ausgedrückt geht es ja auch bei dem Weg der Kontemplation um die Liebe zu Gott und von Gott.

      Mit der Treue zur eigenen Entscheidung können wir auch die Früchte dieses Weges ernten. Keine 15 Minuten Meditation bleiben ohne positive Wirkung, selbst wenn wir dabei unruhig und zerstreut sind.

      Wenn du bei deiner Einkehr gegen deinen Willen ein wenig schläfst oder einnickst, beunruhige dich nicht. Eine schlummernde Einkehr ist oft besser als viele äußere mit den Sinnen fassbare Übungen in wachem Zustand. Beginn von neuem: Kehre deinen Grund hin zu Gott.

                         Johannes Tauler

       

       

      und sonst:

      Wo bekomme ich Material zum Meditieren?

      Gut zu wissen: Siehe Unterseite "Gut zu wissen"

      Wenn Sie sonst noch Fragen haben, können Sie mich gerne anrufen.

      Für Notfälle die Telefonnummer der Telefonseelsorge in Bonn: 0800 111 0 111
      http:www.ts-bonn-rhein-sieg.de